VOCALIS – GESANGSUNTERRICHT HAMBURG
Inspirierte Menschen kennen keine Grenzen.
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„A mediocre singing teacher tells. A good singing teacher explains. A superior singing teacher demonstrates. A great singing teacher inspires.“
KLASSIK – OPER – ORATORIUM – LIED – MUSICAL – CHANSON – POP
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Ich bin
diplomierter Gesangslehrer und klassischer Sänger mit langjähriger Unterrichts- und Bühnenerfahrung und freue mich, wenn ich Dir dabei helfen kann, Vertrauen in Deine Stimme und Gesangstechnik zu bekommen. Du lernst bei mir die Grundlagen gesunder Stimmfunktionen – eine Gesangstechnik, die Deine Stimmbänder nicht belastet. Du lernst eine Technik, bei der Du stimmlich nicht mehr im Dunkeln fischen wirst, weil Du ein klares Bewußtsein dafür bekommst, was funktional richtig ist. Ein freier, kraftvoller und gleichzeitig flexibler Klang ist mein Ziel. Ich unterrichte Sänger auf jedem Level: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis – Solisten und Chorsänger.
Erfolgreich habe ich Sänger auf Aufnahmeprüfungen und Wettbewerbe vorbereitet.Sprecher, Schauspieler und Lehrer bekommen bei mir eine freie, belastbare, kräftige und durchsetzungsfähige Stimme, die eine größere Selbstsicherheit ausstrahlt.
Für Dein stimmtechnisches Konzept lernst Du die 3 Phasen der Sänger-Atmung und der Atemkontrolle:
1. Atmen: Beim richtigen Einatmen bewegen sich synchron der Kiefer, Kehlkopf und das Zwerchfell nach unten. Das entspricht dem Gähngefühl (Positione di sbadiglio – das Setting, die richtige Grundeinstellung beim gesunden Singen). Der Brustkorb weitet sich dabei ringsum. Der Unterbauch zieht dabei reflektorisch leicht nach innen. Das Epigastrium, der Bereich unterhalb des Rippenbogens drängt durch die Ab- und Auswärtsbewegung beim Einatmen des Zwerchfells nach außen.
2. Atemkontrolle – Appoggio – Support: Die Ausdehnung Deines Brustkorbs nach der Einatmung solltest Du beim Singen beibehalten, um die Luft so langsam und zurückhaltend wie möglich abzugeben. Das Zwerchfell bleibt so lange wie möglich in der tiefen Position, die bei der Einatmung erreicht wurde. Es steigt beim Singen so langsam wie möglich, bei einer möglichst zurückhaltenden Luftabgabe. Deine Einatmungsmuskeln bleiben beim Singen aktiv. Gefühlt so, als würdest Du weiter einatmen und den Ton ansaugen. Die Italienische Gesangsschule spricht dabei vom “Inhalare la Voce”. Die geöffnete Kiefer- und Kehlkopfposition solltest Du beibehalten. Die Stimmbänder werden dadurch geschont, weil Du so den Luftdruck minimierst. Du bekommst einen langen Atem und eine resonante Stimme. Die kontrollierte Atemdosierung ist für eine gesunde Gesangstechnik entscheidend.
3. Singen: wichtig ist es, nach dem Zurückhalten der Luft den Ton mit klarer Schließung Deiner Stimmbänder anzusetzen. Das relative Gähngefühl solltest Du beibehalten. Ebenso den Stimmbandschluss, der optimal ist, wenn keine Luft oder kein Hauch zu hören ist. Luft ist nicht tragfähig. Die unterschiedlichen Resonanzeigenschaften der Vokale werden durch ein relatives Beibehalten der Position von Kiefer, Mundraum und Kehle ausgeglichen, so dass ein gleichmäßiger Klang und ein Legato entstehen kann. Im klassischen Gesang öffnest Du den Vokaltrakt (Kiefer- und Kehle) maximal und singst in dieser Einstellung. Anders ist ein ausreichendes Obertonspektrum in Verbindung mit der notwendigen Dunkelfärbung und Resonanz nicht möglich (Chiaroscuro- Hell-Dunkelmischung). Es geht um das geordnete Zusammenspiel der inneren und äußeren Kehlkopfmuskulatur in Verbindung mit Deiner Atmung. Wenn Du von Deinem tiefsten Ton bis zu Deinem höchsten singst, wirst Du wahrscheinlich große Unterschiede in der Qualität feststellen. Du lernst bei mir die “Schaltung” zwischen Brust- und Kopfstimme. Du hörst dann keinen Bruch in Deiner Stimme. Bei aufsteigender Tonleiter lernst Du, mit graduell zunehmender Kopfstimme und abnehmender Bruststimme funktional optimal zu singen. Bei absteigenden Tönen nimmt die Bruststimme sukzessive zu, die Kopfstimmen-Funktion ab, sollte aber nie vollständig zurück genommen werden. Die Register sollten gut koordiniert und gemischt werden. Ziel ist es, sie so zu verbinden, dass ein ausgeglichener Klang entsteht. Sie werden miteinander “verschmolzen”. Vereinfacht kannst Du das mit der Gangschaltung eines Autos vergleichen. Eine höhere Geschwindigkeit (beim Singen: der Stimmlippen-Schwingung) braucht einen höheren Gang.
Singst Du Pop- oder Jazzmusik bleibt der Kehlkopf in der neutralen Position. Der Stimmklang nähert sich mehr dem Sprechklang an.
Neben der Gesangs- und Atemtechnik lernst Du, die musikalischen Bausteine: Melodie, Rhythmus, Phrasierung, Intonation, Gefühlstiefe eines Stückes. Ein guter Sänger wird emotional verstanden, auch wenn der Zuhörer die Sprache in der der gesungen wird, nicht versteht.
Bei Anfragen für Konzerte melden Sie sich gerne über meine Homepage.
Singen kann man lernen.
Mit
Inspiration,
Kreativität,
Erfahrung
Leidenschaft.
„I’ve always said singing was very simple. Everybody tries to make it seem more complicated than it is, and that is terrible. Singing is basically breathing, supporting, and projecting. It’s that simple.“
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