VOCALIS – VOCAL TECHNIQUE
Entwickle Dein maximales Stimmpotential
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„A mediocre singing teacher tells. A good singing teacher explains. A superior singing teacher demonstrates. A great singing teacher inspires.“
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Über mich
als diplomierter Gesangslehrer und klassischer Sänger mit langjähriger Unterrichts- und Bühnenerfahrung möchte ich Dir helfen, Vertrauen in Deine Stimme und Gesangstechnik zu gewinnen. Du lernst bei mir die Grundlagen gesunder Stimmfunktionen. Bei mir lernst Du die Grundfunktionen gesunder Stimmfunktionen und eine schonende Gesangstechnik, die Deine Stimmbänder nicht belastet. Du entwickelst ein klares Bewusstsein dafür, was funktional richtig ist, und fischt stimmlich nicht mehr im Dunkeln.
Mein Ziel ist es, einen freien, kraftvollen und gleichzeitig flexiblen Klang zu erreichen.
Ich unterrichte Sänger auf jedem Niveau: Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Solisten und Chorsänger.
Erfolgreich habe ich Sänger auf Aufnahmeprüfungen und Wettbewerbe vorbereitet. Auch Sprecher, Schauspieler und Lehrer profitieren von meinem Unterricht, indem sie eine freie, belastbare und durchsetzungsfähige Stimme entwickeln, die mehr Selbstsicherheit ausstrahlt.
Die Bausteine guten Gesangs
1. Atmen:
Beim richtigen Einatmen bewegen sich synchron der Kiefer, Kehlkopf und das Zwerchfell nach unten. Du solltest dabei ein Gähngefühl (Positione di sbadiglio) haben. Dieses erzeugt die Weite im Hals für eine gute Resonanz und aktiviert die Kopfstimmenfunktion. Gleichzeitig hebt sich das Gaumensegel. Es ist das Setting für gesundes Singen. Der Brustkorb weitet sich dabei ringsum. Der Unterbauch zieht dabei reflektorisch leicht nach innen. Das Epigastrium, der Bereich unterhalb des Rippenbogens, drängt durch die Ab- und Auswärtsbewegung beim Einatmen des Zwerchfells nach außen.
2. Atemkontrolle – Appoggio – Support: Das Entscheidende ist, daß Du dieses Setting flexibel während des Singens beibehalten solltest. Dein Brustkorb bleibt so lange wie möglich in der Einatmungsweite. Das Zwerchfell in der tiefen Position, die bei der Einatmung erreicht wurde. Es steigt beim Singen so langsam wie möglich, bei einer möglichst zurückhaltenden Luftabgabe. Deine Einatmungsmuskeln bleiben beim Singen aktiv. Gefühlt so, als würdest Du weiter einatmen und den Ton ansaugen. Die Italienische Gesangsschule spricht dabei vom “Inhalare la Voce”. Die geöffnete Kiefer- und Kehlkopfposition solltest Du beibehalten. Die Stimmbänder werden dadurch geschont, weil Du so den Luftdruck minimierst. Du bekommst einen langen Atem und eine resonante Stimme. Die kontrollierte Atemdosierung ist für eine gesunde Gesangstechnik entscheidend.
3. Singen: wichtig ist es, nach dem Zurückhalten der Luft den Ton mit klarer Schließung Deiner Stimmbänder anzusetzen. Das relative Gähngefühl solltest Du beibehalten. Ebenso den Stimmbandschluss, der optimal ist, wenn keine Luft oder kein Hauch zu hören ist. Luft ist nicht tragfähig.
Die unterschiedlichen Resonanzeigenschaften der Vokale werden durch ein relatives Beibehalten der Position von Kiefer, Mundraum und Kehle ausgeglichen, so dass ein gleichmäßiger Klang und ein Legato entstehen kann. Im klassischen Gesang öffnest Du den Vokaltrakt (Kiefer- und Kehle) maximal und singst in dieser Einstellung. Anders ist ein ausreichendes Obertonspektrum in Verbindung mit der notwendigen Dunkelfärbung und Resonanz nicht möglich (Chiaroscuro- Hell-Dunkelmischung). Es geht um das geordnete Zusammenspiel der inneren und äußeren Kehlkopfmuskulatur in Verbindung mit Deiner Atmung. Wenn Du von Deinem tiefsten Ton bis zu Deinem höchsten singst, wirst Du wahrscheinlich große Unterschiede in der Qualität feststellen. Du lernst bei mir das “Passaggio”, die Schaltung zwischen Brust- und Kopfstimme. Du hörst damit keinen Bruch in Deiner Stimme. Bei aufsteigender Tonleiter lernst Du, mit graduell zunehmender Kopfstimme und abnehmender Bruststimme funktional optimal zu singen. Bei absteigenden Tönen nimmt die Bruststimme sukzessive zu, die Kopfstimmen-Funktion ab, sollte aber nie vollständig zurück genommen werden. Die Register sollten gut koordiniert und gemischt werden. Ziel ist es, sie so zu verbinden, dass ein ausgeglichener Klang entsteht. Sie werden miteinander verschmolzen. Vereinfacht kannst Du das mit der Gangschaltung eines Autos vergleichen. Eine höhere Geschwindigkeit (beim Singen: der Stimmlippen-Schwingung) braucht einen höheren Gang.
Singst Du Pop- oder Jazzmusik bleibt der Kehlkopf in einer relativ neutralen Position. Der Stimmklang nähert sich mehr dem Sprechklang an. Gute Pop- und Jazzsänger verwenden ebenfalls eine leichte Gähneinstellung, um eine gute Klangqualität bei hohen Tönen zu verwirklichen.
Bei Anfragen für Konzerte melden Sie sich gerne über meine Homepage.
Singen kann man lernen.
Mit
Inspiration,
Kreativität,
Erfahrung
Leidenschaft.

„I’ve always said singing was very simple. Everybody tries to make it seem more complicated than it is, and that is terrible. Singing is basically breathing, supporting, and projecting. It’s that simple.“
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